Festliche ökumenische Jahresabschlussfeier mit Gedenken an Stephan Kirchenbauer-Arnold in der Stauferbasilika
von Ute Meinke
Staufersaga-Verein (ssv). Am Dienstag, 17. Dezember 2024, lud der Staufersaga Verein zur jährlich wiederkehrenden ökumenischen Adventsandacht in die Johanniskirche ein. Nicht nur Vereinsmitglieder, sondern auch Gäste nahmen an der feierlichen Andacht teil, die mit Besinnlichkeit und einem beeindruckenden Programm über die Jahresaktivitäten 2024 abschloss.
Zu den Ehrengästen zählten unter anderem Landrat a.D. Klaus Pavel, Prof. Kim-Patrick Sabla-Dimitrov Rektor der Pädagogischen Hochschule und Michael Länge, die gemeinsam mit Oberbürgermeister Richard Arnold, Vereinsvorsitzenden des Staufersaga Vereins, an der Feierlichkeit teilnahmen.
Im Rahmen der Staufersaga-Jahresabschlussfeier, die von Gundi Mertens, stellvertretende Vorsitzende, traditionell arrangiert wurde, gedachte der Verein und die vielen Besucherinnen und Besucher insbesondere des verstorbenen Regisseurs und Vereinsgründers Stephan Kirchenbauer-Arnold. Die ökumenische Adventsandacht wurde durch Dekan Robert Kloker, Pfarrer Reiner Kaupp und Ibrahim Aslan, Vertreter der türkischen Gemeinschaft DITIB und einem abwechslungsreichen Programm bereichert.
Musikalische Orgelstücke von Kirchenmusikdirektor Dr. Stephan Beck und besondere Musikstücke von den Jagdhornbläsern Schwäbisch Gmünd: wie Alfred Pfeifenbergers „Jagdfanfare“, und den „Abendfrieden“ von Reinhold Stief, unter der Leitung von Björn Peterich, verliehen dem Abend zusätzliche musikalische Tiefe. Die bewegenden musikalischen Musikstücke wie „Ocens“ – Where feet may fail und „Amazing Grace“, gesungen von Sandra Bosch und begleitet von Maurizio Orlando an der Gitarre, waren in besonderer Weise Stephan Kirchenbauer-Arnold gewidmet. Die vorgetragenen Fürbitten mit Themen wie Frieden, Veränderung, Verantwortung, Zuversicht, Mut und Gedenken an Stephan Kirchenbauer-Arnold wurden im gemeinsames Gebet bekräftigt. Mit der Staufersaga-Standarte, den drei Staufer Rittern, Kerzenlicht und den Lieblingsblumen des Vereinsgründers war das einzigartige Ambiente in der Johanniskirche noch mal mehr spürbar.
Zum Abschluss gab es noch einen meditativen Lichtertanz mit den Hübschlerinnen, choreografiert von Sabine Schneider. Der feierliche Auszug wurde begleitet von einem Orgelstück von Münsterorganist Stephan Beck.
Gundi Mertens und Jürgen Musch, stellvertretende Vereinsvorsitzende des Staufersaga Vereins, dankten allen Mitwirkenden, die mit großem Engagement die Adventsandacht, den Weihnachtsmarkt und den Aufbau des Vereinsdomizils im Georgishof,durch die Truppe um Frank Stühle, unterstützt und aufgebaut haben.
Der Jahresrückblick gab Einblicke über die zahlreichen großen und kleinen Events wie zum Beispiel die feierliche Eröffnung des Fünfknopfturms, Workshop und Themenführung zum Krönungsmantel im Museum im Prediger, Teilnahme am Palio di Niballo in Faenza, Oststadtteil-Picknicks, Mittelalter Open-Air Konzert auf dem Georgishof „Des Geyers schwarzer Haufen“, Eröffnungszeremonie beim Tag und Nacht des offen Denkmals mit szenischen Darbietungen, Teilnahme beim Festumzug in Neresheim mit rund 200 staufischen Mitwirkenden in Gewandung. Zum Tag der Kulturen wurde der Fünfknopfturm Mittelpunkt für die Vereinsmitglieder und Anziehungspunkt für Kinder, die an einer Spielstraße viel Freude hatten.
Zum Abschluss in der Johanniskirche gab es noch einen meditativen Lichtertanz mit den Hübschlerinnen, choreografiert von Sabine Schneider. Der feierliche Auszug wurde begleitet von einem Orgelstück von Münsterorganist Stephan Beck.
Im Anschluss an die Andacht lud der Staufersaga-Weihnachtsmarkt die Gäste dazu ein, den Abend bei weihnachtlicher Stimmung auf dem Staufersaga-Weihnachtsmarkt gemeinsam ausklingen zu lassen.
Die Kollekte der Andacht wurde für den Erhalt der Johanniskirche bestimmt.