Zweite Vorlesung der Forschungsgruppe Staufersaga

        von Staufersaga

Am Samstag, 23. September, fanden in den Räumlichkeiten des Staufersaga e.V., Marktplatz 30/1, die zweite Vorlesungen der Forschungsgruppe Staufersaga statt. Dieses Mal ging es um die Funktionen der Burgen und die mittelalterliche Esskultur. Die Leitung des Informationsgespräches hatte Sergej Ermolaev.

Die Forschungsgruppe selbst ist noch relativ jung und hat sich erst im Dezember 2016 gegründet. Die Aufgabe besteht im Aufbau eines größeren Vereinsprojektes, der Stauferakademie, einer geschichtlichen Austauschplattform für Gmünd und die Ostalb. Neben der Vernetzung mit anderen Gruppen, Institutionen und Spezialisten steht vor allem die Zugänglichkeit und das Verständnis der staufischen Geschichte für das breite Publikum im Vordergrund. Vorlesungen sind nur der erste Schritt, Ausstellungen und experimentelle Archäologie sollen folgen.

Gegründet wurde die Gruppe im Dezember 2016. Die erste Vorlesung war am 13. Mai mit den Themen: Was ist Mittelalter und bäuerliches Leben im Mittelalter und Ritter - verklärt und diffamiert. Die zweite Vorlesung war am Samstag, 23. September mit den Themen:

Lebensraum Burg - Entstehung und Funktionen und Esskultur des Mittelalters.

 Ziele der Gruppe:
- historische Fortbildung der Mitglieder
- historische Beratung der Gruppen
- historische Aufklärung der Öffentlichkeit
- Förderung von Ausstellungen/Präsentationen/Projekten
- Sammeln von Ideen für neue Projekte 
- Förderung und Organisation von Kooperationen mit anderen Gruppen und Spezialisten auf diesem Gebiet (Professoren, Unis, Fechtmeister, experimentelle Archäologen)
- Aufbau eines eigenen experimentellen Archäologie-Bereiches im Verein
- Aufbau einer Vereinsbibliothek und -archivs (erste Bücherbeschaffungsliste wurde schon erstellt).

Zurück