Herkunft trifft Zukunft
Das Projekt Staufersaga war ursprünglich als ein einmaliges Ereignis für das Jubiläumsjahr 2012 gedacht. In den letzten Monaten entwickelte es jedoch eine völlige eigenen Dynamik: Menschen jeden Alters und unterschiedlichster Herkunft arbeiteten gemeinsam an der Verwirklichung dieses gemeinschaftlichen Projektes - und machten so die Stadtgeschichte von Schwäbisch Gmünd lebendig.
Allein durch ehrenamtliche Arbeit wurden über 1.000 Gewänder genäht, Waffen und Rüstungen geschmiedet, ein Katapult gebaut und ein noch nie dagewesenes Schauspiel auf die Beine gestellt.
Der neu gegründete Verein Staufersaga e.V. macht es sich nun zur Aufgabe, das große historische Erbe der ältesten Stauferstadt im Rahmen der entstandenen Staufersaga zu bewahren und zukünftig als wesentlichen Bestandteil des Schwäbisch Gmünder Festkalenders zu etablieren. Zudem möchte der Verein das im Jubiläumsjahr entstandene Kapital langfristig pflegen und gewinnbringend einsetzten, z.B. für eine dauerhafte Verankerung des Alleinstellungsmerkmal "Älteste Stauferstadt Schwäbisch Gmünd".